CHARISMA | Day 11 | Light winds


In der milden und trockenen Nacht wird bei aufklarendem Himmel der Wind leicht und variabel. Wir agieren mit gelegentlichen Kreuzschlägen, um die Yacht bei der Kurslinie gen ENE zu halten.


Blick ins Universum
Der Himmel klart auf und zeigt seine Sterne. Auf unserer Steuerbordseite sehen wir das Sternenbild des Skorpions sowie den Jupiter, der als größter Planet unseres Sonnensystems seine Bahn in der Ekliptik zieht und sein Licht im Widerschein auf das Meer wirft.


Blick zum Verklicker
In der Morgendämmerung mühen wir uns bei leichtem variablen Wind. Schließlich dreht er von E-NE rechts auf SE. Mit einer weiteren Wende, nun wieder auf Backbord-Bug können wir unseren Kurs von 070° halten. Zur Mittagszeit setzen wir bei S 3-4 böigen Wind unseren roten Starkwind-Spinnaker, mit dem wir gute Performance erzielen.


Blick nach hinten
Doch nach nicht mal einer Stunde kommt von achtern eine Wetterstörung mit grauen Regenwolken auf. Wir bergen den Spi, Hälsen bei weiter rechtsdrehenden Wind und segeln bei N 3-4 unter Genua II und Großsegel gen ENE. Als das Wetter wieder aufklärt setzen wir den Leichtwind-Spinnaker und segeln bei variablen nördlichen Wind in den Abend.


Blick nach vorne
Mit Einbruch der Dämmerung bergen wir den Spi und dümpeln bei abflauendem, leicht umlaufenden Wind und Regen in die Nacht - wir parken in der Flaute und brauchen Geduld bis wieder Wind aufkommt...


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